Jeder kennt die kleinen Chipkarten, die sich mittlerweile in jeder Geldbörse befinden. Sei es die EC Karte, eine Kreditkarte, die Kundenkarte vom Payback Programm oder die Karte von der Krankenkasse. Diese Karten sind deutlich stabiler als kleine Rabattmarkenheftchen oder auch das Bonusheft vom Zahnarzt. Auch diese Hefte sollen über 10 bis 15 Jahre halten, sind aber allein vom Material nach wenigen Jahren völlig zerfleddert.
Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen auf die Plastikkarten zurück greifen. War es bisher nur den großen Unternehmen bestimmt, solche Karten an den Mann zu bringen, so können nun auch zunehmend kleinere Unternehmen damit arbeiten. Denn einen Kartendrucker, der speziell solche Plastikkarten bedruckt, erhält man heute bereits für wenig Geld. Auch gebrauchte Kartendrucker kann man oftmals erwerben.
Grundsätzlich erfolgt die Lieferung aber mit aktuellen Treibern, sodass der Kartendrucker aus jedem üblichen Betriebssystem heraus angesteuert werden kann. Dabei kann man entweder ganz normal Bildbearbeitungssoftware einsetzen oder auch spezielle Programme, die zur Gestaltung von Plastikkarten entwickelt wurden.
Der Druck selbst findet im Thermotransferverfahren statt. Das heißt, dass die Farbe über ein Farbband und einen Thermo Druckkopf direkt auf die eingelegten Plastikkarten aufgebracht wird. Dabei ist die Standardauflösung etwa 300 dpi, also 300 Druckpunkte pro inch bzw. 12 Durckpunkte pro Millimeter.
Generell sollte man bei einem Kartendrucker aber auf die großen Marken in der Branche zurück greifen. Denn diese bieten doch eher auch noch einmal Ersatzteile und einen guten und umfangreichen Kundenservice im Falle von Reklamationen. Zudem kann man sich auf einen hochwertigen Druck und eine lange Haltbarkeit verlassen.